
Kirchner, Macke, Morgner...
Grafische Meisterblätter aus der Sammlung des LWL-Museums für Kunst und Kultur in Münster
Verlängert bis 11. Juli 2021!
Anhand ausgewählter Arbeiten auf Papier aus der Sammlung des LWL-Museums für Kunst und Kultur in Münster richtet diese Ausstellung den Blick auf die Kunst der klassischen Moderne, die Künstler der ›Brücke‹, des ›Rheinischen Expressionismus‹ und des ›Blauen Reiter‹, aber auch auf die westfälische Moderne. Die Auswahl von 66 Werken von 24 Künstlerinnen und Kunstlern zeigt einen, wenn auch kleinen und selten ausgestellten Teil der umfangreichen Bestände des Museums in Münster.
Die Präsentation der grafischen Meisterblätter - Aquarelle, Zeichnungen, Lithografien, Holzschnitte und Radierungen – feiert nicht nur eindrucksvoll die teils radikalen künstlerischen Innovationen in der Kunst zwischen 1900 und 1950. Auch die Geschichte des Sammelns selbst, die Bedeutung von grafischen Arbeiten für ein Museum und die verschiedenen Wege, wie diese Meisterblätter in die Münsteraner Sammlung gefunden haben, lassen sich nachvollziehen.
Die Ausstellung ist Ergebnis einer Kooperation zwischen dem LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster und drei Museen der Region, die schon 2020 begann. Als erste Station wurde die Auswahl vor gut einem Jahr im Museum Peter August Böckstiegel in Werther gezeigt. Ihre zweite Station ist nun das FARB in Borken. Später wird das Konvolut nach Rheine ins Kloster Bentlage wandern.
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Im Foyer erhältlich!
Videos zur Ausstellung
Die Videos sind aus unserer Reihe "FARB to go", bei der wir auf unseren Social-Media-Kanälen in unterschiedlichen Formaten Kunst, Kultur, Stadtgeschichte und den ein oder anderen Freizeit-Tipp für zu Hause oder für unterwegs anbieten.
Alle Videos © FARB / Stadt Borken 2021
Information & Service
Die Ausstellung wird durch einen Katalog begleitet:
Kirchner, Macke, Morgner
ISBN: 978-3-00-063559-5
Bild oben: Ausschnitt: Wassily Kandinsky (1866-1944), Lyrisches aus „Klänge“, 1911, Farbholzschnitt, Inv.Nr. K 67-307 LM. © LWL-Museum für Kunst und Kultur, Westfälisches Landesmuseum, Münster /Sabine Ahlbrand-Dornseif